Die staatlichen Bundesforste haben dem US-Konzern Hallstein Water hochwertiges Quellwasser im Dachsteingebiet mit einem Nutzungsrecht bis 2105 (!) verkauft.

Während hierzulande ein Kubikmeter Trinkwasser 2,30 Euro kostet vermarktet Hallstein Water solches um 9,80 Euro pro Dreiviertelliterflasche, also um 13.000 Euro pro Kubikmeter (OÖN, 28.3.2022)

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Über „die größte Vermögensvernichtung seit dem Zweiten Weltkrieg“ wettert Wirtschaftsredakteur Josef Urschitz und sieht dabei die „beinahe kriminell fahrlässig agierende, inferiore EZB“ als treibende Kraft (Presse, 6.4.2022).

Wie wahr in Zeiten von Reallohnverlusten, explosiver Inflation, Negativzinsen und Rekordgewinnen von Banken und Konzernen.

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Um vom „bösen“ Gas und Öl des Despotenstaates Russland loszukommen wendet sich jetzt die EU (und damit auch Österreich) dem „guten“ Gas und Öl aus Despotenstaaten wie Katar oder Saudi-Arabien zu und man gibt sich bei Staatsbesuchen besonders devot.

Landläufig nennt man sowas „Teufel tauschen“. Im imperialistischen Konkurrenzkampf zählen nicht moralische Werte und Menschenrechte, sondern nur Profit und Macht.

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Eine Gewinnsteigerung um 124 Prozent auf knapp 100 Mrd. Euro verzeichnete der saudi-arabische Ölkonzern Aramco im Jahr 2021 (Standard, 22.2.2022).

Zum Vergleich, 2022 betragen die Auszahlungen im Budget der Republik Österreich 99,1 Mrd. Euro. (Standard, 25.3.2022).

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Die Geschäfte der Todesfabrik sind lukrativ: 2020 erzielte der Konzern des Waffenfabrikanten Gaston Glock bei einem Umsatz von 780 Mio, Euro einen Gewinn von 167 Mio. Euro, macht satte 21,4 Prozent (Standard, 4.4.2022).

Da fallen die 18,7 Mio. Euro die sich 2018 die Vorstandsmitglieder von Glocks Privatstiftungen auch nicht ins Gewicht.