Bis 2030 wird es in Österreich 640.000 Menschen geben, die über 80 Jahre alt sind.

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Fünf Mrd. Euro kostet das Pflegesystem heute, 2050 werden es 16,5 Mrd. Euro sein.

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60.000 24-Stunden-Betreuer*innen für 24.000 Patient*innen sind derzeit im Einsatz, 98 Prozent davon sind Frauen, meist über 50 Jahre alt.

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50 Prozent kommen aus Rumänien, 30 Prozent aus der Slowakei, 20 Prozent aus Kroatien, Ungarn, Polen, Tschechien und Slowenien, nur zwei Prozent aus Österreich.

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Sie verdienen 60 bis 100 Euro brutto am Tag.

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In Österreich pflegen und betreuen fast eine Million Menschen Angehörige, 69 Prozent davon sind Frauen mit einem durchschnittlichen Alter von 50 Jahren und 30 Jahren Berufserfahrung.

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86 Prozent betreuen eine, 14 Prozent mehrere Personen. 50 Prozent mehr als 13 Stunden, zehn Prozent mehr als 40 Stunden pro Woche.

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40 Prozent sind täglich, 31 Prozent zwischen einem und drei Tagen, 29 Prozent vier bis sechs Tage in der Woche im Einsatz.

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60 Prozent übernehmen zumindest die Hälfte der Betreuung, 26 Prozent sind dafür allein zuständig.

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Der Wert der unbezahlten Pflegearbeit durch Angehörige in Österreich beträgt laut Rechnungshof 3,1 Mrd. Euro im Jahr.

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Bei jeweils einem Drittel handelt es sich um Partner*innen oder Kinder der zu Pflegenden mit einem Durchschnittsalter knapp über 60 Jahren, ein Drittel der Personen, die Angehörige pflegen sind erwerbstätig.

Quelle: Solidarität 994/2022, Arbeit & Wirtschaft 2/2022