39,3 Millionen Datensätze wurden in den letzten zehn Jahren bisher bei Offshore Leaks, Swiss Leaks, Lux Leaks, Panama Papers, Paradise Papers, Pandora Papers offengelegt.

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In 82 Ländern gab es Reaktionen auf die Enthüllungen der Panama Papers.

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32 Billionen US-Dollar werden laut Tax Justice Network pro Jahr in Briefkastenfirmen in Steueroasen versteckt.

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21 Mrd. Euro verliert der deutsche Staat an Körperschaftssteuer in Steueroasen, die meisten davon innerhalb der EU.

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Immerhin 1,36 Mrd. Dollar konnten Regierungen weltweit nach Veröffentlichung der Panama Papers durch Steuernachzahlungen zurückholen.

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Mindestes eine Million Euro bringt in Deutschland jeder einzelne eingesetzte Steuerfahnder, von denen es leider viel zu wenige gibt.

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163 Länder gehören bislang zum „Global Forum Transparency and Exchange of Information for Tax Purposes“

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Nicht weniger als 35 aktuelle oder frühere Staats- und Regierungschefs finden sich mit dubiosen Finanztransaktionen in den Pandora Papers.

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32 Länder, darunter die USA, Schweiz, Niederlande, Japan, Kanada und Großbritannien, gelten laut Tax Justice Network als globale Steuer- oasen.

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Wer genug Geld investiert oder spendet bekommt in Malta umgehend die Staatsbürgerschaft und damit Zugang in der ganzen EU, ideal für Oligarchen aus Russland, Libyen oder Saudi-Arabien.

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In der US-Stadt Wilmington (Delaware) sind in einem einzigen kleinen Haus 25.000 Firmen registriert, vor einigen Jahren waren es sogar noch 300.000 Firmen.

Quelle: Süddeutsche Zeitung, 9.10.2021