62,994 Personen, davon 1.881 Männer, waren 2020 in Österreich laut Statistik Austria in der Elementarpädagogik beschäftigt (1972 waren dies 10.634).

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Im Oktober 2020 wurden bundesweit 373.881 Kinder in 9.549 Krippen, Kindergärten oder Horten betreut (1972 waren es 151.155 Kinder in 2.612 Einrichtungen).

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2020 entfielen auf die Gemeinden 5.036 Kindergärten, 1.151 Krippen und 54 Horte, auf private Betreiber 1.261 Kindergärten, 1.266 Krippen und 405 Horte.

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Von 2010 bis 2020 stieg der Zahl der Krippen von 1.208 auf 2.417, deren Gruppen von 1.691 auf 3.927. In diesem Zeitraum entwickelte sich die Zahl der Kindergärten von 4.694 auf 4.582, deren Gruppen von 10.950 auf 12.037.

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Die Betreuungsquote der 0-2jährigen Kinder stieg von 1995 bis 2020 von 4,6 auf 27,6 Prozent, jene der 3-5jährigen Kinder von 70,6 auf 92,6 Prozent.

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Mit einer Betreuungsquote von 64,6 Prozent der 3-4jährigen liegt Österreich unter dem EU-Schnitt von 88,9 Prozent (in Frankreich sind es 100 Prozent), auch bei den 4-5jährigen liegt Österreich mit 93,1 Prozent unter dem EU-Schnitt von 97,5 Prozent (auch hier ist Frankreich mit 100 Prozent Spitzenreiter).

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Der Betreuungsschlüssel in den öffentlichen Kindergärten liegt zwischen 20 (Tirol) und 25 (Burgenland, Kärnten, Wien, NÖ, Steiermark) Kindern pro Gruppe.

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Der Personaleinsatz pro Gruppe liegt zwischen mindestens einer Pädagogin (Burgenland) und drei Pädagog*innen oder zwei Pädagog*innen plus eine Assistenz (Vorarlberg), durchwegs aber bei einer Pädagogin plus einer Assistenz.

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Sehr unterschiedlich sind die Öffnungszeiten: Während Wien nur 9,4 Schließtage aufweist, sind es in Tirol 33,2 Schließtage.

Quelle: Kommunal 12/2021, Solidarität 993/2021