Die Beschäftigten machten Druck
Stefanie Breinlinger über die Aktionstage zum SWÖ-Kollektivvertrag
Im Rahmen der Kollektivvertragsverhandlungen für die Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ) fanden zwischen 8. und 10. November in ganz Österreich Aktionstage statt, um Druck gegenüber den Arbeitgebern vor der Verhandlungsrunde am 16. November aufzubauen.
Der Gewerkschaftliche Linksblock beteiligte sich an der Demo in Wien am 8. November, bei welcher mehr als 3.000 Beschäftigte auf die Straße gingen und einen guten KV-Abschluss für deutlich mehr Gehalt und umfassende Verbesserungen in den Arbeitsbedingungen einforderten.
An 177 Standorten fanden Betriebsversammlungen statt, vielerorts wurde die Streikbereitschaft durch die Beschäftigten bestätigt.
In den Betrieben verteilten GLB-Betriebsrät*innen den Flyer „Mehr Lohn statt Applaus“, um die wichtigsten Forderungen zu verdeutlichen. In Graz fand eine Verteilaktion im Café von Jugend am Werk statt.
In Linz veranstaltete der GLB am 9. November einen Infostand mit Betriebsrät*innen aus dem Sozialbereich am zentralen Taubenmarkt, wo viele Passant*innen die Forderungen unterstützten.